Manchmal braucht es nur wenig und der Schlaf
kommt nicht so, wie er sollte.

Das hat jeder schon erlebt. Doch eine Behandlungsbedürftige
Schlafstörung ist etwas anderes. Wenn wir im Volksmund
von Schlafstörungen sprechen, meinen wir meist
schlaflose Nächte, das Hin- und Herwälzen am Abend oder
das Erwachen mitten in der Nacht. Experten sprechen dann
von einer Insomnie.

Die Insomnie ist hauptsächlich eine
Ein- und Durchschlafstörung, welche sich durch unterschiedliche
Symptome zeigen kann. Sie ist die am häufigsten
auftretende Schlafkrankheit. Besonders oft sind akute
Insomnien, die durch belastende Erlebnisse oder bevorstehende
Ereignisse ausgelöst werden.

Problematisch wird es
vor allem dann, wenn sich die Folgen des Schlafmangels
zeigen und Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden
beeinträchtigt werden. Mittel- oder langfristig kann
es auch zur Verschlechterung oder zum Neuauftreten von
Krankheiten führen. Schlafstörungen bekommen in jedem
Fall dann einen Krankheitswert, wenn sie von den Betroffenen
auch als krankhaft empfunden werden und Ursache
körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen sind. Auch
das gegenteilige Schlafverhalten, die Schlafsucht (Hypersomnie),
kann die Folge sein.

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